Donnerstag, 7. August 2008

Ofenböck macht doch nicht weiter

Nun ist die Katze aus dem Sack! Nach langem Hickhack hat sich die vielfache österreichische Nationalspielerin Stephanie Ofenböck gegen eine Fortsetzung ihrer Karriere entschieden. Grund hierfür ist allerdings nicht ihre körperliche Verfassung oder etwa mangelnde Motivation, sondern vielmehr das Vertragsangebot des Vereins. Ofenböcks Entscheidung ist der Tropfen auf den heißen Stein und der negative Höhepunkt einer turbulenten Saisonvorbereitung.

Ein Wechsel steht für die Wienerin nicht zur Debatte. "Das wäre mit der Kleinen zu aufwändig," sagt die Mutter der neun Monate alten Mia Lotte. Obwohl sie sehr enttäuscht ist "über so einen komischen Ausklang" freut sich die Wahl-Fränkin auch auf ein intensiveres Privatleben. Außerdem will die gelernte Masseurin und medizinische Bademeisterin sich beruflich fortbilden. Sie schließt nicht aus, noch einmal Handball zu spielen. Mit dem Club will sie wie so viele ehemalige Spielerinnen aber nichts zu tun haben: "Ich kann alle verstehen, die diese Halle meiden."

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