Sonntag, 21. September 2008

Club-Frauen gewinnen auch in Buxtehude

Auch die zweite Reise in den Norden binnen einer Woche war für die FCN-Handballerinas von Erfolg gekrönt. Beim Buxtehuder SV gewannen die Spielerinnen von Trainer Csba Szücs mit 29:25 (13:12). Stark agierten dabei vor allem Rechtsaußen Katrin Engel sowie Spielmacherin Kerstin Wohlbold, die je sechs Treffer aus dem Feld erzielten. Die Österreicherin war außerdem noch ein Mal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Der Spielverlauf gestaltete sich dabei ähnlich wie bei der Partie in Oldenburg. Zu Beginn waren es die Gastgeberinnen, die der Begegnung ihren Stempel aufdrückten und nach circa 3:47 Minuten mit 3:1 in Führung gingen. Danach kassierte man aber in fünf Minuten nur einen Gegentreffer und glich durch Engel zum 4:4 aus. Der BSV war aber keinesfalls schockiert und beendete die Angriffsflaute durch Christina Vogt, danach lag Buxtehude meist mit einem Treffer in Front. Kurz vor dem Seitenwechsel war es dann aber Ania Rösler, der die erste Führung aus Sicht der Gäste gelang. Sie erzielte das 13:12 für die Fränkinnen, was gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete.

In der zweiten Hälfte gelang es dem Club dann schon frühzeitig, das Spiel in die Hand zu nehmen. Schnell lag man nach Treffern von Christina Rohde und Wohlbold mit 17:14 vorne und zeigte, dass man trotz all der Unruhen im Umfeld immer noch eine tolle Mannschaft zusammen hat. Absetzen konnte man sich dann vorentscheidend, weil man insgesamt zehn Minuten hintereinander ohne Gegentor blieb. Die Defensive war einfach nicht zu überwinden, Buxtehude lief sich immer wieder fest. Das verlieh auch dem Nürnberger Angriff immer mehr Sicherheit und weitere Tore von Wohlbold, Sara Walzik und Ania Rösler sorgten für einen beruhigenden Vorsprung (20:14). Den verwaltete man dann bis zum Ende, als Katrin Engel nochmals aufdrehte. Mit einem Doppelpack zum Schluss sicherte sie den verdienten Erfolg und avancierte gleichzeitig zur besten Torschützin des Abends.

Torschützen: Fischer (5/3), Bülau, Lamein, Vogt (je 4), Stapelfeldt (3), Neumann (2), Hayn, Madsen, Wode (je 1) – Engel (7/1), Wohlbold (6), Rösler (5/1), Beck, Rohde (je 4), Walzik (3)

Siebenmeter: 3/4 - 2/4

Zeitstrafen: 5 - 3

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